Kein deutscher Ort kann sich mit mehr brütenden Storchenpaaren rühmen. Im Rekordjahr 1996 brüteten 44 Storchenpaare in Rühstädt. Das charmante Backsteindorf in der Prignitz ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Überall auf den Dächern der Häuser und Scheunen sieht man die kleineren und sehr großes Horste der Störche. Es klappert und es quakt! Jawohl, am Schloss im Tümpel rufen die Frösche als gäbe es die Störche gar nicht. Vielleicht fliegen die für die Nahrungssuche auch lieber in die Feuchtwiesen der Elbtalaue.
Das Dorf, die Natur und damit jede Menge Störche lassen sich auf einem familienfreundlichen Fußweg erkunden. Nicht vernachlässigen sollte man das historische Dorf, auch wenn der Blick freilich immer nach oben gezogen wird. Geschichtstafeln erklären an den verschiedenen Standorten wissenswertes rund um Rühstädt. Es gibt ein Besucherzentrum mit einer NABU Ausstellung, die sich, Überraschung!!!, mit dem Storch befasst.
Lust auf einen Ausflug? Die Blaue Holzbiene hat ein paar Fotos als Appetithäppchen zusammengestellt.
Viel Spaß und nicht vom Storch beißen lassen. Ihr wisst schon warum!