Die Mitwelt-News der Woche

Meldungen aus der 49.KW

Regional:

Falkensee bekommt kein Hallenbad. Über Jahre geplant, nun kam das Aus am letzten Mittwoch. Für die CDU waren die Kosten für Bau und Unterhalt nicht nachvollziehbar. Für die Grünen war der Bau nicht ökologisch genug. Nicht zu verantworten in diesen Zeiten, hieß es von Seiten der Fraktion. Schwimmen zu jeder Jahreszeit wäre gut aber nicht zu Lasten des Klimas.

Nix mit pack die Badehose ein
Foto: Pixabay

Am Montag, 9.Dezember um 18Uhr befasst sich die Gemeinde Wustermark mit Klimafragen. Interessierte Besucher sind willkommen. Getagt wird in „Karls Erlebnisdorf“ Zur Döberitzer Heide 1 in 14641 Wustermark/OT Elstal in der Pfannkuchenschmiede.

Überregional:

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) sieht alle Bundesländer in der Pflicht, sich gegen Tiertransporte in sogenannten Drittstaaten, gemeint, sind nicht EU-Staaten, auszusprechen. In mehreren Landkreisen in Bayern hatten Veterinärärzte sich geweigert Vorlaufatteste auszustellen, bei Lebendtiertransporten in nicht EU-Länder. Diese Atteste dienen dem Bestätigen der Gesundheit der Tiere. Ohne Attest kann der Transport nicht starten. Mit Tierwohl haben die Atteste nicht viel zu tun. Für Lebendtiertransporte die aus der EU kommen gelten die Richtlinien und Bestimmungen der EU. Nur werden diese schon innerhalb der EU nur unzureichend kontrolliert. Was hinter den Grenzen passiert weiß oft niemand. Nicht selten müssen die Tiere mehrere tausend Kilometer-Touren über sich ergehen lassen. Mal weil die vorgesehene Schlachtungsart in der EU nicht erlaubt ist, mal weil der Empfänger vor Ort eine Zucht aufbauen möchte. Für die Tiere dürften diese Reise mit Qualen und Angst verbunden sein, oft auch mit Schmerzen, nicht selten sind sie Hitze oder Kälte ausgesetzt.

Tiertransporte, wenn schon lebend, dann bitte über möglichst kurze Distanzen
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Der Frage, wie sich Mikroplastik auf die Böden und ihre Bewohner auswirkt, haben sich Forscher der technischen Universität Berlin angenommen. In ihren Studien konnten sie nachweisen, das kleinste Kunststoffteile von Regenwurm und Co im Boden bewegt und damit verteilt werden. Fernen landet das Plastik in ihrer Nahrungskette, wo es ab einer gewissen Größe auch nicht mehr ausgeschieden wird. Ferner deuten die Studien darauf hin, dass auch der Stoffwechsel der Tiere, ihr Wachstum und ihre Fortpflanzung vom Mikroplastik beeinflusst wird.

Mikroplastik in der Nahrung, erst der Wurm, dann der Vogel und usw.
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Im Magen eines toten Pottwals, der an der Küste Schottlands gefunden wurden, wurden 100 Kilogramm Plastik entdeckt. Ob das Tier an der gigantischen Plastiknahrung verendet ist, konnte noch nicht eindeutig gesagt werden. Fest steht, dass es sich hier um eine außergewöhnlich große Menge an Zivilisationsmüll handelt.

Plastikmüll, wir haben tatsächlich eine ganzen Planeten vermüllt
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Der BUND warnt vor Schadstoffen in Lichterketten. Besonders billig produzierte und verkaufte waren sind oftmals besonders belastet, heißt es hier. Mehr unter: www.bund.net

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Die Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e.V. feiern dieser Tage ihr 40. Jubiläum. Auch die Blaue Holzbiene gratuliert an dieser Stelle herzlich. Kontakt: www.tvg-bb.de

Herzlichen Glückwunsch
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NABU warnt vor Klimakrise in den Meeren. Plastikmüll, Munition, steigende Wassertemperaturen, es gibt viele Gründe, sich um die Meere zu sorgen. Im aktuellen Newsletter gibt der NABU hierzu viele Informationen. Mehr dazu unter: www.nabu.de  

Meer in Gefahr
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