Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes zur Halbzeitbilanz der GroKo

Pressemitteilung vom 6.November

Anlässlich der heute von der Bundesregierung veröffentlichten Halbzeitbilanz kommentiert Dr. Brigitte Rusche, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes:

„Die Bundesregierung hat Ende 2018 das schon bestehende Verbot der betäubungslosen Kastration von Ferkeln gekippt und damit die Qual für tausende Tiere um zwei weitere Jahre verlängert. Dass sie das nun in einer internen Bewertung allen Ernstes als Erfolg verkaufen will, kann man nur als dreist bezeichnen.

Die öffentlich gemachte Bilanz ist aus Tierschutzsicht mehr als schwach – mit Ausnahme des Kükentötens, dass trotz Versprechungen nicht zur Mitte der Legislaturperiode beendet werden konnte, werden die nicht erreichten, aber im Koalitionsvertrag versprochenen Ziele im Tierschutz komplett verschwiegen.“

Der Deutsche Tierschutzbund hatte anlässlich der Halbzeit der Legislaturperiode bereits seinen Unmut über die nicht erfüllten Versprechungen der Großen Koalition geäußert:

www.tierschutzbund.de/news-storage/organisation/231019-halbzeitbilanz-der-grossen-koalition

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